Die Bandspulmaschine SMA 10 ist eine 10-stellige vollautomatische Maschine zur Bewicklung von Papp- oder Kunststoffhülsen mit Textil- oder Kunststoffbändern von 3 bis 10 mm Breite, kontinuierlich verlegt. Gespulte Bandlängen je nach Spulengröße bis zu 2000 Metern.

Die hochmoderne Steuerungstechnik erlaubt der Maschine eine variable Bewicklung der Rand- und Umkehrpunkte, so dass eine gleichmäßig bewickelte, gerade Oberfläche an der fertigen Spule entsteht. Um eine gleichmäßige Bandspannung während des Wickelns zu erreichen, werden die Vorlagespulen für jede Wickelstelle einzeln und gesteuert angetrieben.

Jede Wickelstelle hat eine eigene Etikettierstation. Auf einem Trägerband befinden sich Selbstklebeetiketten, welche während des Wickelvorganges vom Trägerband gelöst und vom Etikettensauger übernommen werden. Die automatische Bereitstellung des Etiketts wird durch einen optischen Sensor gesteuert. Die Hülsen werden aus einem Versorgungsbehälter mit Hilfe eines Bandförderers automatisch hochtransportiert und in einem Hülsenmagazin gespeichert. Während der Spulzeit wird aus dem Magazin für jede Arbeitsstelle eine Hülse entnommen und mit Hilfe eines Becherbandes der Maschine für den nächsten Arbeitszyklus zur Verfügung gestellt. Nach Beendigung des vorherigen Arbeitszyklus werden die leeren Hülsen vom Becherband auf den Wickeldorn aufgeschoben. Der Bandführer fährt zur Hülse und das im Bandführer geklemmte Band wird durch ein automatisch an die Spulstelle gebrachtes Selbstklebeetikett festgeklebt.
Der Spulvorgang beginnt, bis die elektronisch voreingestellte Lauflänge erreicht ist. Die Maschine stoppt, die Schere schneidet das Band ab. Das Bandende wird mit einem Klebeetikett an der Spule fixiert. Die fertigen Spulen werden vom Wickeldorn geschoben und von einem Becherband zur rechten Maschinenseite transportiert. Der neue Zyklus beginnt mit dem Aufschieben der Leerspulen.